Liebe Kulinarik-Fans! Gänse sind Zugvögel - und jetzt, da der Frühling, langsam aber sicher auch bei uns Einzug hält, möchte ich Ihnen heute ein Rezept für eine köstliche Gänseleber-Terrine empfehlen. Diese soll auch bei Ihnen entsprechend Frühlingsgefühle auslösen...
Es ist mir natürlich bewusst, dass die Produktion und der Konsum von Gänseleber im wahrsten Sinne des Wortes eine "delikate" Angelegenheit ist. Dennoch präsentiere ich Ihnen heute ein Rezept für eine köstliche Gänseleber-Vorspeise - und das mit gutem Gewissen. Denn: es geht auch natürlich.
Kulinarik-Fans sind sich einig: Die Gänseleber ist eine schmackhafte und exquisite Spezialität. Die Kritiker dagegen verkneifen sich den Genuss aus Tierschutz-Gründen, weil die geflügelten Tiere jeweils mit einem Rohr gestopft und so gequält werden. Von Berufes wegen bin ich immer wieder mit dem Thema konfrontiert - und kann Sie beruhigen. Seit einigen Jahren gibt es auch "ungestopfte Gänseleber", die man mit gutem Gewissen kaufen und servieren kann.
Die Trafo-Baden-Küche bezieht ihre Gänseleber aus Frankreich, aus einem Betrieb, in dem die Gänse in Freilaufhaltung leben und primär mit Feigen gefüttert werden. Es gibt dort keine „Stopfmast“, die Tiere essen alle aus eigenem Antrieb und liefern eine hochwertige Leber. Deshalb dauert die gesamte Aufzucht dieser "ungestopften Gänseleber" etwas länger und gelangt deshalb etwas teurer bei uns in den Verkauf als die klassische "Foie gras". Dafür ist diese Leber zu 100 Prozent natürlich - und der Genuss bei uns Konsumenten ist umso grösser.
Achten Sie bei Ihrem Gänseleber-Einkauf also unbedingt auf den Zusatz "ungestopft".
Herzhaft en Guete!
Ihr Trafo-Küchen-Chef
Heinz Schärer