Es war mit Abstand der grösste Event dieses Jahres, an dem die Küchen-Crew des Trafo Baden mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten überraschen durfte. Im Grand Chapiteau auf dem Margeläcker hatte die Neue Aargauer Bank bereits zum dritten Mal rund 1500 Gäste zur Gala und Wahl zum "Aargauer des Jahres" geladen. Erstmals war das Trafo Baden für das Catering verantwortlich - und hat diese Prüfung mit Bravour bestanden.
Man darf es ruhig sagen: die Platzverhältnisse waren ... speziell. Nicht dort, wo die Gäste der grossen Show rund um den zukünftigen "Aargauer des Jahres" beiwohnten. Nein, hinter den Kulissen. Im Küchenzelt. "Ich habe mir im Vorfeld schon gedacht, dass wir mehr Platz benötigen und deshalb noch ein zusätzliches Küchenzelt aufgestellt für alle Kühlschränke", blickt Heinz Schärer zurück. Der Küchenchef im Trafo Baden hat der NAB das Menu (siehe Karte) vorgeschlagen und wusste genau, was auf ihn zukommt. Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung hat er voraus gesehen, wie viel Platz er benötigen wird und entsprechend gut geplant.
Fast 120 Trafoianer im Einsatz
Entsprechend konnte das Trafo alle Register ziehen und die Gäste nach Strich und Faden verwöhnen. Knapp 30 Köche zauberten im Hintergrund die kulinarischen Köstlichkeiten, weitere 90 Mitarbeiter sputeten sich im Service und in der Logistik.
Walter Sanchez war verantwortlicher Projektleiter des Trafo Baden und hat sich im Vorfeld häufig und intensiv mit den NAB-Verantwortlichen und der Event-Agentur ausgetauscht. Das war auch nötig. Denn die Grösse des Events bedingt eine entsprechende Infrastruktur. Jeder Stromanschluss, jede Wasserleitung muss installiert werden, weil es auf dem Margeläcker "nichts gibt". Auch jede Anfahrt für die Zulieferung muss vorgängig geklärt und definiert werden. "Dank unserer jahrelangen Erfahrung in diesem Bereich konnten wir im Vorfeld die Weichen richtig stellen und haben so am Event selber davon profitiert", blickt Walter Sanchez zurück.
Der "NAB-Award 2013" ging dann auch ohne grössere Probleme über die Bühne. Dank der perfekten Kommunikation zur Event-Agentur "Furrer Partner" konnten kleine zeitliche Verschiebungen, die es aufgrund des dichten Programmes und der Live-Fernsehsendung immer gibt, aufgefangen werden. Entsprechend positiv dann auch das Feedback der NAB als verantwortliche Organisatorin des Events. Susanne Rohr, Leiterin Sponsoring und Events: "Die Reaktionen und Kommentare der Gäste auf das Essen, den Service waren fantastisch. Die Qualität des Menus war hervorragend, ich habe nur lobende Worte und Komplimente zu hören bekommen."
Dass es zu diesen Komplimenten kam und alles reibungslos verlief, dafür galt es aber auch, in der Backstage-Hektik zwischen "Vorspeisen-Teller reinholen" und "Hauptgang schicken" ruhig zu bleiben und die Nerven zu bewahren. Küchenchef Heinz Schärer: "Das war neben den Komplimenten für die Qualität des Essens der grösste Aufsteller. Wie wir alle gemeinsam an einem Strick gezogen und so die ganze Aufgabe mit Bravour gemeistert haben."
Natürlich sind nicht alle diese 120 Mitarbeiter fix im Trafo angestellt. Deshalb ist es enorm wichtig, dass sich Heinz Schärer, Vanessa Buffel & Co. auf "ihre Freelancer" verlassen können. Entsprechend positiv waren die Komplimente, welche die Trafo-Crew während und nach dem Event entgegen nehmen durfte. "Ich habe von einigen Gästen während dem Hauptgang sogar Komplimente per SMS bekommen", schmunzelt Heinz Schärer. Nicht dass er dann Zeit gehabt hätte, diese zu lesen. Seine Freude war dann etwas später umso grösser. "Gerade rechtzeitig, als es ans Aufräumen ging..."