Viele Arbeitgeber haben erkannt, dass das Model des flexiblen Arbeitsplatzes eine grosse Bereicherung für ihr Unternehmen sein kann. Wenn Arbeitende ihr Tageswerk örtlich und zeitlich flexibel erledigen, steigt auch die Produktivität. Während der kommenden „Work Smart Week“ (15. bis 19. Juni) können die sogenannten „Third-Place“-Angebote an vielen Orten in der Schweiz kostenlos getestet werden – auch im Trafo Baden.
Das Trafo Baden bietet in seinem Businesszentrum diverse diverse Seminarräume und ein Tagesbüro (Bild links) an. Dieses moderne Modell, in dem sowohl Unternehmer wie auch Arbeitnehmer ihre Arbeit zeit- und ortsunabhängig erledigen können, erfreut sich bereits nach wenigen Monaten grosser Nachfrage.
Diesen immer wichtiger werdenen Trend haben auch grosse Firmen erkannt: Microsoft Schweiz, Mobiliar, Post, SBB, Swisscom und viele mehr haben sich zur Trägerschaft „Work Smart“ zusammengeschlossen. Das Ziel: flexible Arbeitsformen nachhaltig fördern und unterstützen.
Die Firmen und ihre weiteren Partner – darunter auch das Trafo Baden – haben erkannt, dass mobil und ortsunabhängig Arbeitende produktiver sind und so Beruf und Privatleben besser miteinander vereinbaren können.
Businesszentrum: Work Smart Woche vom 15. bis 19. Juni
Arbeitende wollen zunehmend selber entscheiden, wo sie die beste Arbeitsstation vorfinden. Selbstorganisation, Zeit- und Ortsflexibilität sowie die Freiheit zwischen unterschiedlichen Arbeitsorten und -flächen auswählen zu können, wird immer mehr erwartet. Neben Firmenbüro und Homeoffice tragen insbesondere neuartige „third-places“ (Business Center, Business Hotels, SBB Businesspoint, co working spaces etc.) dazu bei, auf Basis „nutzen statt besitzen“ die Ortsflexibilität zum Wohle des Arbeitnehmers und damit auch des Arbeitgebers zu ermöglichen.
Während der kommenden „Work Smart Week“ gibt es zwischen Bern und St. Gallen diverse Fachreferate und Workshops zum Thema der flexiblen und ortsunabhängigen Arbeitswelt. Entscheidungsträger in Unternehmen sowie Arbeitnehmende vertiefen ihr Wissen und tauschen sich aus.
>>> Eine detaillierte Übersicht über die Events gibt es hier…
Auch das Trafo Baden nimmt an dieser „Woche der offenen Büro-Türen“ teil, um das Modell flexibler und ortsunabhängiger Arbeitsformen einer grösseren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Nadine Fiedler, verantwortlich für das Businesszentrum im Trafo Baden: „Während der Work Smart Week stellen wir Interessierten einen Raum unseres Businesszentrums täglich eine Stunde lang kostenlos zur Verfügung.“
Mit einem der kostengünstigen Arbeitsplätze im Trafo Baden kann man die Zeit bis zum nächsten Meeting produktiv nutzen. Hier trifft man auch andere Geschäftsleute, mit denen man sich austauschen und vielleicht neue Impulse für die eigene Arbeit bekommen kann. Wer diese Möglichkeit im Trafo Baden ausprobieren will, kann sich seinen temporären Arbeitsplatz der nächsten Woche unter 056 204 08 88 reservieren.
„Work Smart“ ist sowohl für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber eine Win-Win-Situation und bietet viele Vorteile:
Mehr Zufriedenheit und Engagement
Mails checken und Anrufe nach Feierabend, Erreichbarkeit in den Ferien: die heutigen Anforderungen der Arbeit drängen immer mehr ins Privatleben. Das führt zu Stress und Überlastung im Beruf sowie zu sozialen Problemen. Die individuelle, flexible und ortsunabhängige Gestaltung der Arbeitstage kann viel zur Work-Life-Balance und damit zur Zufriedenheit der Arbeitnehmer beitragen.
Produktivität steigern
Jeder hat im Laufe des Tages Stunden von höchster Aktivität sowie unproduktivere Phasen. Durch die flexiblen Arbeitsmodelle können Mitarbeitende ihren Alltag individuell gestalten, was neben der Zufriedenheit auch die Produktivität um ca. 12 % erhöht.
Hauptverkehrszeit mehr als 7% entlasten
Es wird eng auf den Schweizer Strassen. Auch, weil alle gleichzeitig unterwegs sind. Ausserhalb der Stosszeiten gibt es aber mehr als genug Platz, sowohl auf den Autobahnen wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mehr Flexibilität im Arbeitsalltag ermöglicht eine regelmässigere Auslastung der Verkehrsinfrastruktur, wovon alle profitieren: Autofahrer, öV-Pendler, Wirtschaft und die öffentliche Hand. Eine Studie der SBB und der Swisscom aus dem Jahr 2013 zeigt, dass flexible Arbeitsformen die Züge während den Stosszeiten enorm entlasten würden. Wenn alle Bahn-Pendler der Schweiz, die flexibel arbeiten können und wollen, nur schon zwei Fahrten pro Woche ausserhalb der Hauptverkehrszeit zurücklegen würden, sinkt die Anzahl Reisende während den Stosszeiten um rund 7 Prozent.
CO2 sparen
Mit dem „Home Office“ fällt die (meist) unproduktive Zeit des Arbeitsweges weg. Dazu hilft jede eingesparte Fahrt mit dem Auto, den CO2-Gehalt der Luft zu reduzieren. Wenn 450‘000 Arbeitnehmende in der Schweiz einmal pro Woche ihre Arbeit zu Hause erledigen würden, könnten jährlich bis zu 67‘000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Abwechslung im Alltag
Trotz räumlicher Trennung des „Home-Office“-Arbeitenden muss man nicht auf den informellen Austausch mit Kollegen und/oder Vorgesetzten verzichten. Eine Instant Messaging Software eignet sich perfekt für kurze Ab- und Aussprachen. Auf den oft auch kreativen Büro-Smalltalk muss man also auch im Home Office nicht verzichten. Über die Präsenz-Anzeige kann man erkennen, dass ein Teilnehmer gerade nicht gestört werden will, also quasi seine Bürotüre für einen Moment geschlossen hat.
„Work Smart“ bietet enorm viele Vorteile – nutzen wir sie.