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Crossmedia - die eierlegende Online-Wollmilchsau?

Autor Matthias Bernhard

08.04.14 12:05

Gleichzeitig Eventorganisation vereinfachen und Kundenkontakte optimieren durch crossmediales Dialogmarketing.

Ein Beispiel dazu, wie das funktioniert folgt hier.

Alex «Bussard» D., Kinogänger aus Passion mit scharfem Blick für Details und kluger Macher von Events, reisst sich den Auftrag unter den Nagel, die Verleihung des «Goldenen Ozelots» zu organisieren.

Es geht darum, einen Filmregisseur zu ehren, der eben 60 geworden ist und auf ein stattliches Werk zurückblicken kann. Er ist in der Stadt geboren und aufgewachsen, doch hierzuland nicht sehr bekannt. Es gilt also auch, mit besonderen Mitteln auf ihn aufmerksam zu machen und seine Ehrung als Ereignis ersten Ranges zu promoten.

A.D. sucht sich ein Unternehmen aus, das er mit der gesamten Kommunikation im Vorfeld des Events beauftragt. Er sammelt die Adressen der Einzuladenden und stellt sie seinem Auftragnehmer zur Verfügung. So entsteht eine Datenbank als Basis für alle weiteren Aktionen.

Er will von Anfang an crossmedial arbeiten. Die Einladungen, die von seinem Auftragnehmer in einem nächsten Schritt gestaltet, auf passendes Papier digital gedruckt und versandt werden, enthalten jede die Nennung einer persönlichen Website (PURL), auf die der potenzielle Gast zugreifen kann. Crossmedia-1

Diese Website wird vom selben Unternehmen erstellt. A.D. bringt seine Ideen ein, was die Inhalte betrifft, während Fachleute aus den Bereichen Webdesign, Layout, Typografie und Sprache für die Umsetzung sorgen. Man arbeitet zusammen in der Gewissheit, dass etwas entsteht, was hinhaut und ausmacht, dass sich die Angesprochenen umworben fühlen. Allein schon der Look der Website signalisiert: Da wird Substanz geboten.

Was einst ein sorgfältig zurechtgeschnittener Gänsekiel für das persönliche Briefchen war, ist heute eine Software, die es ermöglicht, mit den Empfängerinnen und Empfängern zu kommunizieren. Denn die Website enthält nicht nur Informationen über den Anlass von dessen Ablauf bis hin zur Lage der Parkplätze, sondern sie enthält auch die Möglichkeit, sich für den Event anzumelden, dem Organisator mitzuteilen, ob man mit einer Begleitperson kommen möchte, und auch bereits eine Menuwahl zu treffen. Ebenfalls via Website lässt sich der Event auch an Freunde und Bekannte weiterempfehlen.

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Eintreffende Anmeldungen werden sofort per E-Mail bestätigt, während Empfänger, deren Antwort ausgeblieben ist, nach einer definierten Zeit ein Erinnerungs-E-Mail erhalten.

Die persönliche Website, auch Landing Page genannt, wird zudem laufend aktualisiert, wann immer etwas für das kommende Ereignis Relevantes zu vermelden ist.

Eine nützliche Funktion ist ferner das Dashboard, auf das der organisierende Personenkreis zugreifen kann. Diese elektronische Einrichtung zeigt u.a. in Echtzeit, wie oft die Websites besucht wurden, sie misst die Verweildauer der Besuche auf ihnen und errechnet laufend die Response, die ihnen zuteil wird. Dass diese deutlich über dem bisher Gewohnten liegt, ist schon vielfach belegt.

Auch nach dem Anlass kommt die Dialogsoftware noch einmal zum Einsatz: Der PURL können Fotos und Videos des Events hinzugefügt werden, und die Teilnahme wird per E-Mail persönlich verdankt. Dass dazu noch informelle Feedbacks von Gästen hinzukommen, die ihrer Wertschätzung des Events Ausdruck geben, ist im übrigen durchaus die Regel.

A.D. kann seine Aktion als Erfolg verbuchen. Sein Name und die ganze Story sind zwar frei erfunden, aber die beschriebenen Mittel, Möglichkeiten und Erfahrungen entsprechen alle der heutigen Realität. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, klicken Sie einfach auf untenstehenden link, und Sie erhalten weiterführende Informationen dazu, www.bernhard.ch

 

Kategorie: Event Organisation